Kino-Tipp: „Die Adern der Welt“

Das traditionelle Leben der Nomaden in der mongolischen Steppe ist einfach – der Alltag geprägt vom Verkauf selbsterzeugter Lebensmittel auf dem lokalen Markt und dem Hüten von Schafen und Ziegen. Davon erzählt auch der Spielfilm „Die Adern der Welt“ von Byambasuren Davaa. Im Mittelpunkt steht der zwölfjährige Amra, der mit seiner Familie in einer Jurte lebt. Von seinem Vater wird er täglich in einem selbstgebauten „Mercedes“ zur Schule gefahren. Amra geht gerne dorthin, immerhin kann er dort in den Pausen mit den Freunden Youtube-Videos anschauen. Denn natürlich hat auch hier das technische Zeitalter längst Einzug gehalten: Es gibt Smartphones mit Internet und auch Satellitenfernsehen ist den Nomaden nicht fremd. Und ganz besonders gefragt sind die Künste von Amras Vater als Automechaniker....

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