Buch-Tipp: „Don’t Eat the Menu“
Deutsche kann man im Ausland ziemlich leicht erkennen. Und ich meine jetzt nicht die Kleidung des typisch deutschen Touristen im Sommerurlaub. Zumindest im englischsprachigen Ausland haben sie eine Eigenheit, die sie von Touristen aus anderen Ländern unterscheidet: Sie sprechen sofort Englisch, meistens ziemlich perfekt, um sich noch im gleichen Atemzug dafür zu entschuldigen, dass sie die Landessprache nicht so besonders gut beherrschen. Keine andere Nationalität macht das, so zumindest die Erfahrung des US-Amerikaners Eric T. Hansen. Natürlich hat Englisch so seine Tücken und auch einige Fettnäpfchen, in die wir Deutschen nur allzu gern reintappen. Wie wir denen aber gekonnt aus dem Weg gehen können, hat er in seinem Buch „Don’t Eat the Menu“ mit viel Charme und sprachlichem Feinsinn auf knapp 200 Seiten zusammengefasst.